Geschichte

PARDUR Trophäenschiefer – wie es begann …

PARDUR ist der Name der Schiefermarke der Fa. Werner Flosbach GmbH & Co. KG, ein inhabergeführtes, mittelständisches Unternehmen mit einer über 50 Jahre währenden Firmengeschichte. Seit über 40 Jahren arbeiten wir mit Schiefer und betreiben eine eigene Produktion in Remscheid. Der Inhaber und Geschäftsführer, Dipl. Kfm. Dieter Flosbach, ist selber Jäger und somit sind Tradition, Handwerk und Innovation keine leeren Begriffe sondern täglich gelebte Werte.

Auch Jagd bedeutet Tradition, Handwerk und den respektvollen Umgang mit den Geschöpfen. Das Verblasen der Strecke, die Ehre des letzten Bissens, traditionelle Jagdbekleidung sowie die Würdigung des gejagten Wilds als Trophäe: Ohne diese Rituale ist eine Jagd keine Jagd. Auch ein Rehrücken oder Wildschweinbraten wird schließlich erst durch den passenden Wein zu einem sinnlichen Erlebnis.

Eines Tages saß Dieter Flosbach mit seinem Jagdfreund Thomas Lüngen aus Hamburg zusammen, der mit Anfang 40 eher zum jugendlichen Nachwuchs zählt als zum alten Eisen und der findet, dass man das traditionelle Jagdhandwerk zeitgemäßer präsentieren und durch moderne Komponenten frischen Wind in die Jagdstuben bringen könnte.

Die Jagd und mit ihr auch die Trophäen, begleiten uns ein Leben lang. Darum ist es für die allermeisten von uns wichtig, diese Trophäen hochwertig präpariert zu präsentieren. Doch fast alle Trophäen werden auf Holzbretter montiert. Diese machen oftmals nicht viel her und passen nicht wirklich zum Ambiente von modern gestalteten Räumen. Einerseits ist man stolz auf die Trophäe und möchte sie als Erinnerung in Ehren halten, doch andererseits harmonieren die klassischen hölzernen Trophäenbretter nicht mit modernen Einrichtungen.

Die zündende Idee kam beim Abendessen, als Käse auf einer Schieferplatte serviert wurde. Hirsch, Damwild oder Rehgehörn auf einer Schieferplatte? Vielleicht sogar eine große Schieferplatte für mehrere Gehörne? Eine Recherche brachte die Erkenntnis, dass es solche Produkte noch nicht gab, aber viele Jagdfreunde sich dafür begeistern konnten.

Der Schiefer ist auch deswegen gegenüber einem Holzbrett optisch im Vorteil, weil seine Oberfläche das Licht bricht und somit interessante und wechselnde Muster zu erkennen sind. Sogar in eher dunklen Räumen kommt die Oberfläche des Schiefers in faszinierender Weise zur Geltung. Im Gegensatz zum Holzbrett ist der Schiefer deutlich dünner, was die Trophäe heller erscheinen lässt und stärker in den Mittelpunkt stellt.

Wir begannen mit der Produktentwicklung: Materialauswahl, Größen, Formen, Oberflächenbeschaffenheit, Optimierung der Bearbeitungswerkzeuge, Musterfertigung – nach rund einem Jahr und mehreren Entwicklungszyklen war es vollbracht:

Das Produkt „Trophäenschiefer“ war geboren.